BlogJASMINTo DoPlacesVideosMatchesAu Pairs

Dienstag, 27. Dezember 2016

#13 Skype Date

.. inzwischen ist schon wieder einige Zeit vergangen und ich habe meine ersten Vorschläge bekommen. Wenn das nicht der perfekte Anlass für diesen Blogeintrag ist.  

Ich hatte mein erstes Skypegespräch mit einer super lieben Mutter, die viel über sich, ihre Familie und ihr leben erzählt hat - natürlich habe ich mir ganz umsonst so viele Gedanken gemacht, was ich fragen soll und ob ich sie wohl verstehe, etc.

Aber wie bereitet man sich richtig auf so etwas vor?
Um ehrlich zu sein: Mein erstes Skypegespräch habe ich in der Mittagspause vereinbart, musste bis 18 Uhr arbeiten und hatte um 19:30 das Sykpegespräch. Kein Problem dachte ich mir - richtig dachte. Je aufgeregter ich wurde desto mehr Wörter vergaß ich. Zuhause angekommen habe ich mich direkt an den Tisch gesetzt und bin in Ruhe den Essay durchgegangen, um mir Fragen, die ich schon wissen müsste, sparen kann.  Bei den anderen Familien habe ich es eigentlich immer genauso gemacht :-)

Die Eckdaten der Familien habe ich mir auf Post-Its geschrieben und rundherum an meinen Laptop geklebt, damit ich direkten Blick darauf habe und nichts vergesse. Außerdem habe ich in mir ein paar Fragen aufgeschrieben, die ich unbedingt beantwortet haben wollte. Vieles haben die Familien aber auch schon von alleine erzählt. Je mehr Sykypegespräche man hat, desto mehr merkt man, wie unterschiedlich die Familien sind. Da gab es zum einen die, die ihren Fragenkatalog abgearbeitet haben und im Gegenteil auch andere, die gar nichts gefragt haben. Was in beiden Fällen doofe Situationen waren, aber: ich hab es ja überlebt. Ich muss ehrlich sagen, man kann einfach nicht alle seine Fragen direkt beim ersten Skypegespräch beantwortet bekommen. Zum einen vergisst man welche, zum anderen reicht auch manchmal die Zeit einfach nicht aus. Mit einigen Familien hatte ich sehr gute Gespräche, wo sich die Fragen aus dem Zusammenhang ergeben hatten und nicht so ein Frage-Antwort-Spiel daraus geworden ist. Dadurch merkt man auch einfach, ob die Familie was für einen ist oder eher nicht.

Fazit: Es ist gar nich so schlimm, wie man denkt. Ich konnte problemlos folgen und habe ziemlich alles verstanden, was mir erzählt oder was ich gefragt wurde (auch wenn einem viele Wörter nicht einfallen und man gefühlt die selben 5 Wörter immer wieder benutzt).


Was ich gefragt wurde:
Wie steht deine Familie dazu? 
Was sagt dein Freund dazu?
Wie gehst du mit Heimweh um, wie findest du es ein Jahr weg zu sein?
Warum willst du Au Pair werden, wie gefällt dir deine jetzige Arbeit? 
Erzähl mir was über deine Heimat.
Erzähle mir was über dich. 
Wie würden deine Babsitt-/Betreuungskinder dich beschreiben, was mögen sie an dir?
Was machst du immer mit deinen Babysittkindern?
Kannst du für die Kinder kochen?
Was machst du im Haushalt?
Seit wann hast du deinen Führerschein, wie oft fährst du, wo fährst du?
Was sind deine Hobbies?
Was machst du sonst so in deiner Freizeit?


Was ich gefragte habe:
Wann beginnt die Schule der Kinder wieder?
Wie lange sind sie in der Schule?
Ist die Schule weit weg? Muss ich sie mit dem Auto fahren oder zur Busstation bringen?
Haben sie Clubs/Aktivitäten nach der Schule?
Kannst du die Personalität der Kinder beschreiben?
Welche Regeln müssen die Kinder folgen?
Welche ist die aller wichtigste Regel, die ich wissen sollte?
Was denken die Kinder darüber ein Au Pair zu haben?
Haben die Kinder oft Playdates?
Gibt es in der Nachbarschaft Familien mit Kindern im gleichen alter?
Gibt es Au Pairs in der Nähe?
Gehen die Eltern am Wochenende oft zusammen raus?
Wie sehen die Wochenenden überhaupt aus?
Muss ich mich um die Haustiere kümmern?
Bin ich auf Familienaktivitäten mit eingeladen?
Welche Religion habt ihr/geht ihr oft zur Kirche?
Esst ihr zusammen? Muss ich kochen?
Seit ihr Vegetarier?
Leben Oma/Opa, Onkels/Tanten in der Nähe?
Hab ich eine Curfew?
Hat das Auto eine Curfew? Darf ich das Auto überhaupt benutzen in der Freizeit?
Welche Sachen habe ich im Haushalt zu erledigen?
Wie weit ist das College weg? Welche Kurse hat das alte Au Pair gemacht?
Wie sehen meine ersten Tage aus? Wer wird mir alles zeigen?
Dürfen meine Freunde aus Deutschland/Au Pair Freunde bei mir übernachten?
Was hat euch an meiner Bewerbung gefallen, was euch dazu bewegt hat mich zu kontaktieren?


Was ich das Au Pair gefragt habe:
Hast du mal übers Rematch nachgedacht?
Was stört dich an der Familie?
Wirst du integriert?
Wie ist die LCC?
Wie lange musst du immer so arbeiten?
Wie viel fährst du mit dem Auto? Welches Auto? Darfst du das immer in der Freizeit nutzen?
Hast du ein Handy zur Verfügung?
Sind Kameras im Haus?
Ist sie zufrieden in der Stadt in der sie lebt?
Gibt es ein Gym in der Nähe?
Sind Au Pairs in der Nähe?
Welche Collegekurse hast du gemacht?
Sind die Kinder lieb/frech?
Hat dich jemand aus Deutschland besucht?
Welche Sachen machst du im Haushalt?
Bist du mit auf Urlauben gewesen?


Dienstag, 13. Dezember 2016

#12 Freigeschaltet

.. endlich, nach 1,5 Monaten, bzw. 7 Wochen, 52 Tagen oder aber auch 1.248 Stunden bin ich freigeschaltet. - Wurde aber auch mal Zeit. 

Nach unzähligen Nachrichten an meine Betreuerin ist nichts passiert, bis sie meine Bewerbung an eine hauptberufliche Mitarbeiterin abgegeben hat. Das war genau 7 Wochen nach meinem Interview. Und ab dann ging es doch ganz schnell. Am 12.12 habe ich in Bonn angerufen um endlich mal nach dem Stand der Dinge zu fragen (und natürlich eine vernünftige und keine vertröstende Antwort zu bekommen). Ich muss wirklich sagen, die Mitarbeiterin war unglaublich nett und noch am selben Abend wurden alle meine Referenzen angerufen. Es hat keine 24 Stunden mehr gedauert und ich war freigeschaltet.

Doch freigeschaltet sein heißt nicht, keine Arbeit mehr zu haben. Natürlich haben die Mitarbeiter aus Bonn noch ein paar kleine Fehler an meiner Bewerbung gefunden, die ich noch ändern muss bzw. inzwischen geändert habe. Ich hoffe jetzt ist alles in Ordnung und ich kann mich voll und ganz auf die Familiensuche konzentrieren.

Doch was heißt das jetzt für mich? .. wieder warten.

Da ich nicht aktiv nach Familien suchen kann, muss ich warten, dass ich von Familien gefunden werde. Was in Anbetracht dessen, dass ich erst im Sommer ausreisen will wohl noch dauern könnte, denn nach angaben der lieben Mitarbeiterin von AIFS fangen die Familien erst ab Februar aktiv an zu suchen - aber egal, hauptsache freigeschaltet.
Aber das ist natürlich nicht alles, wenn mich dann endlich eine Familie gefunden hat, beginnt die neue "Arbeit" E-Mails schreiben, Skype Dates vereinbaren und haben.. und nach dem perfekten Match natürlich noch der ganze Papierkram. Aber ich freue mich auf jeden Fall auf die Zeit die noch kommt und halte euch auf dem Laufenden.

Freitag, 9. Dezember 2016

#11 Tauschpaket


Hallo ihr Lieben,

heute ist der 9. Dezember und das heißt ich bin mit meinem Tauschpaket dran! :-)

Wer Lust hat sich das Ganze in einem Video anzusehen, der klickt hier!

Für die anderen:
Mit ein paar anderen Mädels haben wir eine Tauschpaket-Aktion geplant, wie die im letzten Jahr von der Daria, der Alitta und der Iris. Da wir das ganze über die Weihnachtszeit legen wollten, haben wir uns gedacht, wir machen daraus eine Art 'Adventskalender' - also jeden Tag ein neues Video! :-) Gestern war schon die liebe Katrin dran und morgen könnt ihr das nächste Türchen bei der Dana 'öffnen'.

Ich habe mein Paket von der lieben Anna Lena bekommen und muss sagen, dass ich echt begeistert bin, wie gut die ganzen Sachen zu mir passen! Aber schaut selbst ..

1. Was du schon vor deiner Reise gebrauchen kannst/womit du vorher Spaß haben kannst
Ich habe eine Zuckersüße Handyhülle auspacken dürfen! Und da ich totaler Disney-Fan bin hat diese auch einfach 100 %-ig zu mir gepasst.



2. Was du im Flugzeug gebrauchen kannst
Wenn man eine lange Reise vor sich hat und viele Liebe Menschen "zurücklässt" sind Taschentücher ein Must-Have. Ich als totale Heulsuse werde wohl mit einer Packung nicht hinkommen, aber es ist ja schonmal ein Anfang. Und die Kaugummis mhm ja, die sind leider schon weg ..



3. Was dich immer auf deiner Reise begleitet
Das absolutes Highlight meines Tauschpaketes ist diese rosa Powerbank. Ich hatte mir bislang noch keine zugelegt, aber wollte dies auf jeden Fall noch machen - das ist jetzt wohl überflüssig! Ich hab mich in die Farbe sowas von verliebt und habe sie auch schon ausprobiert. DANKE ANNA LENA!!! 



4. Für einen Lazy Day
Mit Kerzenschein relaxen und Schokolade essen - so stelle ich mir einen Lazy Day vor.



5. Was dich an deine Heimat erinnert/wenn du mal Heimweh hast
Was erinnert dich nicht besser an deine Heimat als Fotos von den Liebsten? Als "Symbol" dafür habe ich passend einen Bilderrahmen bekommen - natürlich mit einem Bild von New York drinnen! Ich denke aber das werde ich - wie es die Anna Lena gewollt hat - mit Fotos von meiner Familie und Freunden auswechseln :-)


6. Etwas Weihnachtliches
Und als letztes etwas Weihnachtliches. - Spekulatius! Nichts geht über Spekulatius von Borggreve  - und die hab ich auch unbewusst bekommen :-))) und einen süßen Weihnachtself gab es auch noch dazu, den habe ich direkt Anna Lena getauft. 




Die Kategorien im Überblick:
- Was du schon vor deiner Reise gebrauchen kannst/womit du vorher Spaß haben kannst
- Was du im Flugzeug gebrauchen kannst
- Was dich immer auf deiner Reise begleitet
- Für einen Lazy Day
- Was dich an deine Heimat erinnert/wenn du mal Heimweh hast
- und passend für Weihnachten - etwas Weihnachtliches



Ich wünsche euch ganz viel Spaß morgen bei der Dana!





P.s: Ich warte immer noch auf meine Freischaltung ...


________________________________________________
Unsere Weihnachtselfen:

6.12.: Mary Lou
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=o086jqAjXBI

7.12.: Sarah
Blog: https://sarahsaupairworld.wordpress.com
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=BE9gtT9u5Z0

8.12.: Katrin
Blog: https://katsaupairlife.wordpress.com

9.12.: Jasmin
Blog: http://jasminfliegt.blogspot.de/

10.12.:Dana
Blog: http://danainamerica.wixsite.com/aupairdiary
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCzfNKHxUwCnpcN_2En7BF3w

11.12.:Corinna
Blog: http://1year1dream.jimdo.com/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCPgtzaZaEJlx3Tj7Pzpt4oA?app=desktop

12.12.: Klara
Blog: https://klarasaupairadventure.wordpress.com/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC2BsP4mFGQjmOgC22ZYuMxw?app=desktop

13.12.: Lena
Blog: http://greetingsfromoverseas.jimdo.com/

14.12.: Catherin
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCn6Spgt8C26c2QaUPw1QOJQ

15.12.: Alexa
Blog: https://alexagoesus.wordpress.com

16.12.: Lena
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCwVr7roLIqV2fdFggVy--vw?app=desktop

17.12.: Anna
Blog: http://desireforadventure.wixsite.com

18.12.: Kim
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCDvJNELXAOHnVv5m6ubJG5w?app=desktop

19.12.: Anna Lena
Blog: http://annasaupairlife.blogspot.de/?m=1

20.12.: Melly

21.12.: Janina
Blog: https://janinasaupairworld.wordpress.com
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCLbPCJ0natLv4vFZPCyT6aw

22.12.: Verena
Blog: http://memoriesfromholly.jimdo.com

23.12: Andrea
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC1Pg_ofshITaDzoUx2NYSsw

24.12.: Frohe Weihnachten🎅🏼❤️☃️

Dienstag, 8. November 2016

#10 Nichts Neues

.. in letzter Zeit passiert nicht viel. Aber dennoch wollte ich mal wieder was an meinem Blog machen, und habe zuallererst einmal meine 'Jasmin'-Seite bearbeitet. Wer sich also für 20 interessante Fakten über mich interessiert - hier gehts lang.

Aber was ist in der letzten Zeit passiert .. - Nichts. Naja nichts ist nicht gaaanz richtig. Ziemlich eine Woche nach meinem Interview habe ich Post von AIFS mit dem Handbuch und einem Brief bekommen, dass mein psychologischer Test positiv ausgefallen ist. - Gott sei Dank! Seit dem warte ich darauf, dass meine Betreuerin meine Bewerbung bearbeitet, meine Referenzen anruft und die Bewerbung endlich nach Bonn schickt. - Ich hoffe es ist bald soweit, denn wer meine Fakten gelesen hat weiß, ich bin ungeduldig.

Außerdem habe ich diese Woche mein 'Tauschpaket' weggeschickt, da wir mit ein paar Leuten eine Tauschpaketaktion, wie die im letzten Jahr geplant haben. - Ganz viel Liebe an euch :-)! Am selben Tag habe ich auch noch das Buch 'Kulturschock! Au Pair USA' weitergeschickt - viel Spaß damit Lou. 💕

Sonst gibt es eigentlich nicht wirklich was zu erzählen, sobald es bei meiner Bewerbung weiter geht, lass ich es euch wissen.

Samstag, 22. Oktober 2016

#9 Interview AIFS

22.10.2016, 5:00 Uhr - Ich werde wach und krieg kein Auge mehr zu, weil meine Nervosität siegt. Um 7:30 bin ich aus dem Bett gekrochen und habe mich fertig gemacht. Ich war so aufgeregt und nervös, dass ich heute morgen nichts runterbekommen habe. Gegen 9:00 Uhr sind wir dann zu meiner Interviewerin gefahren. Den Termin hatte ich um 10:00 Uhr und wie soll es auch anders sein, war ich ganze 20 Minuten zu früh - für meine Nervosität nicht gerade fördernd .. da bin ich also noch 10 Minuten im Auto sitzen geblieben und habe noch einmal kontrolliert, ob ich auch alle Unterlagen dabei habe. 

Aber jetzt mal zu dem spannenden Teil: Das Interview.

Meine Interviewerin hat mich sehr nett begrüßt und ist mit mir direkt ins Wohnzimmer gegangen wo schon Süßigkeiten und Getränke bereit standen. Sie hat mir dann etwas zum Ablauf erklärt und mich auf deutsch gefragt, wie ich auf AIFS und das Au Pair Programm gekommen bin. Anschließend sind wir mit dem englischen Teil angefangen, der hat so 20-30 Minuten gedauert. Später hat sie mir noch ein paar Fragen auf deutsch gestellt (eine Liste aller Fragen liste ich euch unten auf). Nach dem ganzen Fragenteil habe ich dann den Persönlichkeitstest gemacht. Das waren so ungefähr 10 Fragen gestellt auf 171 verschiedene Arten und Weisen (dazu habe ich euch auch die Fragenbereiche, die mir noch einfallen unten aufgelistet). Als ich auch den fertig hatte meinte meine Interviewerin 'Eigentlich würde ich jetzt noch mit dir die Bewerbung durchgehen, aber ich habe bei dir nichts zu verbessern' - das hat mich echt gefreut :-D :-). Das Ganze hat nur ca. 1, 5 stunden gedauert, da ich auch meine mitgebrachten Unterlagen gar nicht mehr zeigen musste.

Wir haben dann noch ein bisschen über ihre Zeit in Amerika gesprochen und sie hatte mir noch erzählt, dass sie schon drei Mädels dabei hatte, bei dem die Auswertung des Persönlichkeitstestes nicht in Ordnung war und eine der dreien den nochmal machen musste (weil sie alles so angekreuzt hatte wie man es hören will) und bei den anderen beiden Test's wohl in der Auswertung eine instabile Psyche rausgekommen sei und das zum Ausschluss des Programmes führen kann. - Das verunsichert mich ein bisschen in Bezug auf den Test, aber sie sagte anschließend noch, wenn ich in der nächsten Woche nichts von ihr höre ist alles in Ordnung. (Hoffen wir das mal :-D)

Sobald es bei mir weiter geht, werde ich hier auf jeden Fall berichten.




Die Fragen:
Erzähl mir was über deine Familie
Haben deine Brüder und du gleiche Interessen?
Wie lange bist du mit deinem Freund zusammen und wie lange wohnt ihr schon zusammen?
Was sagt dein Freund dazu?
Was unternehmt ihr immer so zusammen?
Bleibt dein Freund in der Wohnung wenn du gehst?
Was machst du im Haushalt?
Erzähl mir über deine Kindererfahrungen
Ob und in welcher Situation ich mit Kindern mal überfordert war.
Warum hast du dich für das Au Pair Programm entschieden?
Was glaubst du, wie amerikanische Familien/Kinder so sind?
Was für eine Familie hättest du gerne, gibt es bestimmte Vorstellungen/Wünsche?
Nimmst du Medikamente?
Hast du Tattoos oder Piercings?
Was hast du für Hobbies?
Was machst du sonst gerne in der Freizeit?
Spielst du ein Instrument?
Wie lange hast du deinen Führerschein?
Hast du Erfahrungen im Autofahren mit Kindern?
Hast du Erfahrungen im Autofahren mit Kindern wenn es schneit/friert?
Hast du Erfahrungen mit Automatikwagen?
Was machst du in den Ferien/Urlaub? Verreist du?
Warst du schonmal in einem englischsprachigen Land?
Machst du viel mit Freunden und wenn ja was macht ihr?
Was glaubst du erwarten Gastfamilien von einem Au Pair?
Was hast du für positive Eigenschaften?
Was für Regeln sind für dich im Familienleben wichtig?
Was erhoffst du/erwartest du dir in dem Jahr?
Was war dein Lieblingsfach in der Schule?
Wie lange hattest du Englischunterricht?
Was hast du in deinem Schwerpunktfach Pädagogik in der Schule gelernt?
Hat dich die Arbeit mit Kindern weiterentwickelt?
Arbeitest du schon richtig oder musst du noch deine Ausbildung beenden?
Gibt es Gründe, weswegen du nach hause fliegen könttest?
Gibt es zur Zeit schwer kranke Familienangehörige?
Was willst du nach deinem Jahr machen?

Persönlichkeitstest:
Macht man lieber Sachen alleine oder in einer Gruppe
Geht man lieber mit Freunden raus oder bleibt lieber zu hause
Denkt man lange über gemacht Fehler nach oder lässt man das hinter sich
Hat man schonmal jemanden mit Worten verletzt
Ist man eher aufgeschlossen, geht auf Leute zu oder zurückhaltend
Gibt man viel von sich Preis (Gefühle, etc) oder behält man mehr für sich
Fragen über Menschen, wie Menschen sind (Nutzen aus, Einzelgänger)
Ob man eher auf andere Rücksicht nimmt oder sein Ding durchzieht
Ob man geduldig oder schnell reizbar ist

Montag, 17. Oktober 2016

#8 Interviewvorbereitung

Dieser Post wird für alle interessant sein, die das Interview noch vor sich haben - so wie ich!☺️

Vor einer Woche hatte ich endlich meine ganzen Bewerbungsunterlagen zusammen und konnte meinen Termin vereinbaren. Meine Betreuerin hat mir dann 4 Termine vorgeschlagen, von denen ich mir einen Aussuchen durfte. Es ist der 22.10, 10:00 Uhr geworden - und glaubt mir ich bin wahnsinnig aufgeregt, seit dem der Termin feststeht.

Alle die ihr Interview schon hatten werden jetzt denken "ach das war überhaupt nicht schlimm, mach dir nicht so einen Stress" - das bringt nichts, ich mach es trotzdem 😄

Aber wie bereitet man sich auf so einen Termin vor? Immerhin hab ich seit 2,5 Jahren nichts mehr mit Englisch am Hut gehabt. Also hab ich mich am Wochenende hingesetzt und das ganze Internet nach möglichen Interview fragen abgesucht (damit ihr auch was von meiner Arbeit habt, hab ich euch diese weiter unten aufgelistet). Dann ging es natürlich daran, sich die fragen im Kopf oder laut zu beantworten. Dabei habe ich mir die Vokabeln, die mir beim beantworten fehlten rausgeschrieben und später übersetzt. Jetzt muss ich also die Vokabeln nur noch behalten und hoffen das alles gut läuft.

Ich werde auf jeden Fall im nächsten Post über mein Interview berichten und die mir gestellten Fragen auflisten ☺️




Mögliche Fragen:
Wieso Au Pair?
Wieso Amerika?
Was erhoffst du dir vor Ort?
Was erwartest du von deiner Zeit als Au Pair?
Was erwartest du von den Gasteltern/Gastfamilie?
Kannst du deine Familie beschreiben? (Name, Alter, Beruf, Unternehmungen)
Wie ist deine Beziehung zu deiner Familie?
Was denken deine Eltern über deine Pläne Au Pair zu werden?
Unterstützt dich deine Familie?
Wie war deine Kindheit?
Was machst du in deiner Freizeit? (Talente/Hobbies)
Was sind deine positiven und was deine negativen Eigenschaften?
Wie würde dich deine beste Freundin beschreiben?
Was machst du momentan im Haushalt?
Was hast du für Kindererfahrungen?
Hast du Erfahrungen mit Babys?
Was magst du an Kindern?
Was machst du mit den Kindern wenn es regnet?
Was machst du mit den Kindern wenn die Sonne scheint?
Wie stellst du dir deinen 1. Tag in der Gastfamilie vor?
Wie stellst du dir einen normalen Tagesablauf in der Gastfamilie vor?
Hast du einen Freund? Was sagt er dazu?
Was machst du wenn du Heimweh bekommst?
Was findest du für die Arbeit mit Kindern besonders wichtig?
Was war dein schönstes Erlebnis mit einem Kind?
Wie bist du auf AIFS gekommen?
Was machst du wenn dein Kind im Supermarkt anfängt zu weinen/schreien?
Was machst du, wen sich deine Kinder um ein Spielzeug streiten und weinen?
Wie lebst du im Moment?
Was bedeutet für dich Verantwortung?
Stell dir vor, du wärst eine Hostmum, welche Qualitäten sollte dein Au Pair haben?
Wie sollte ein perfektes Au Pair sein?
was macht dich zum perfekten Au Pair?
Was weißt du über Amerikaner?
Was möchtest du nach deinem Au Pair Aufenthalt machen?
Hast du Tattoos oder Piercings?
Nimmst du Medizin/Hast du Krankheiten?

Sonntag, 9. Oktober 2016

#7 Ein Buch geht um die Welt

Wie es der Titel schon sagt, dreht sich dieser Post um ein Buch und zwar: "Kulturschock! Au-pair USA".

Die Liebe Janina und ich haben dazu ein Projekt gestartet. Aber fangen wir ganz von vorne an:

Nachdem ich gesehen habe, dass Janina sich dieses Buch gekauft hat wollte ich es unbedingt auch lesen! Und dann hat Janina mir Angeboten, mir das Buch zu zu schicken, wenn sie es gelesen hat. Dazu habe ich natürlich nicht nein gesagt und tada - heute kam ein Paket an und was war drin? DAS BUCH! Da halte ich es also in meinen Händen und lese, lese, lese. 

Bevor ich das Buch allerdings bekommen habe, haben wir beschlossen, dass ich nicht die Einzige sein soll, die sich an diesem Buch erfreut und so ist die Grundidee zu "Ein Buch geht um die Welt" entstanden. Die Regeln sind einfach: 

1. Lies das Buch
2. Unterschreibe 
3. Schick es weiter, aber verrate nicht an wen

Sobald ich das Buch gelesen habe werde ich es also weiterschicken und der Person, die es bekommt nichts verraten. Nach einer Gewissen Zeit (5 Jahre) soll das Buch dann an uns zurückgeschickt werden, damit man mal sehen kann, wie weit das Buch rumgekommen ist.

Wer etwas über das Buch erfahren will, kann gerne bei Janina vorbeischauen, denn die hat bereits eine Rezension darüber geschrieben. Diese findet ihr hier Sie würde sich sicher über einen Besuch freuen :-)

Habt ihr Fragen zum Projekt? - Nur zu!


Sonntag, 2. Oktober 2016

#6 Träume

Jeder von uns hat wohl irgendwelche Träume. Wünsche, die man sich schon immer erfüllen wollte. Egal ob Weltreise, Bungee Sprung, eine Tagestour ans Meer oder einfach nur mal entspannen zu können. Sie können materiell oder immateriell sein, groß oder klein, teuer oder günstig. Für den einen ist es das Verlangen etwas zu erleben, für den anderen genau das Gegenteil. Träume sind so individuell wie jeder einzelne der diesen Traum hat. Aber warum sind es länger Träume? Warum erfüllen wir uns nicht diese Bedürfnisse?
"Ich würde gerne so vieles tun, meine Liste ist so lang, aber ich werd eh nicht alles schaffen - also fang ich gar nicht an.
Stattdessen häng ich planlos vorm Smartphone, wart bloß auf den nächsten Freitag ach, das mach ich später ist die Baseline meines Alltags" 
- Julia Engelmann 
Mein Traum ist dieses Au Pair Jahr. Ein Jahr weg von Heimat, ein Jahr voller Abenteuer, ein Jahr mit Höhen und Tiefen, was erleben, dieses Leben lieben. Jeden Tag nutzen und positiv auf das Ganze zurück blicken.

Warum also Träume länger Träume sein lassen - der Arbeitstag ist zu lang, die Urlaubszeit zu kurz, das Geld zu kurz. Warum keine Ziele setzen? Es passiert leider immer zu schnell, dass man sein Ziel aus den Augen verliert. Deswegen sollte man sich sein Wünsche und damit verbundenen Ziele regelmäßig vor Augen halten, egal ob mit einer Liste, die man sich an den Schrank hängt oder mit Fotos von Orten, die man gerne bereisen möchte. Ich für meine Teil habe mir einen "Abstreichkalender" gebastelt, in dem ich meine Fortschritte im Bewerbungsverfahren eintrage, mir Ziele aufschreibe bis wann ich bestimmte Sachen erledigt haben muss, und jeden Tag ein Kreuz mache, wenn der Tag vergangen ist.
"Alle unsere Träume können sich erfüllen - wenn wir den Mut haben ihnen zu folgen." - Walt Disney
Auch wenn der Weg nicht immer einfach ist und es Tage gibt, an denen man einfach alles hinschmeiße möchte, sollte man sich daran erinnern, was  man erreichen kann und weiter machen. Es gibt keinen vernünftigen Grund seinen Traum nicht zu verfolgen, man muss nur anfangen.


Sonntag, 25. September 2016

#5 .. wenn aus Fremden Freunde werden

Wie so ziemlich jedes Au Pair habe auch ich mir Gedanken darüber gemacht, ob ich überhaupt Freunde finden werde, mit denen ich meine Erfahrungen teilen kann. - Klar in Amerika bist du in der Training School und auch bei Cluster-Meetings und lernst eine menge Leute kennen - aber was ist mit der Zeit davor? Gerade wenn du deinen Interviewtermin bekommst oder der erste Familienvorschlag auf deiner Seite steht willst du dieses "Erlebnis" doch mit jemandem teilen, dem es genauso geht und dir vielleicht auch Tipps gibt. Deine Real-Life-Freunde sind wahrscheinlich schon ziemlich genervt von diesem ganzen Au Pair Thema, weil man einfach von nichts anderem mehr redet und reden will. Ich finde, gerade dann braucht man Leute, die einen in seiner Entscheidung bestärken, weil sie eben genau das gleiche durch machen. :-)

Seit dem ich mich dazu entschlossen habe Au Pair zu werden (ca. vor einem Jahr), bin ich ein paar Facebook Gruppen und einer tollen WhatsApp Gruppe beigetreten, in der ich wirklich nette Leute kennengelernt habe. Wir sind eine kleine Au Pair Family aus Knapp 50 Leuten verteilt in Deutschland und Österreich, die seit Januar 2016 besteht; also schon eine ganze Zeit. An dieser Stelle ein dicken Gruß an meine Girls: Ihr rettet mir so manchen langweiligen Abend! Es ist toll sein Erlebnis mit Leuten teilen zu können, die das gleiche durchmachen, die sich über die gleichen Sachen aufregen, die aus einer kleinen Frage eine Diskussion machen, oder einfach herumalbern und über jeden Mist labern. Ihr seid wirklich eine töfte Gruppe! ♥ - oder wie war das mit der Wand doch gleich?

Was ich vorher nicht gedacht hatte ist wahr geworden, ich habe zwei super liebe Mädels aus meiner Nähe kennengelernt, mit denen ich mich auch schon des öfteren getroffen haben und noch öfter treffen werde. J's forever ♥

Wie das dann so ist tauscht man sich mit ein paar Leuten auch eher privat aus, als in einer großen Gruppe, so kam es dann, dass die Fini und ich am gleichen Tag unseren Interviewtermin hatten und uns darüber privat ziemlich viel ausgetauscht hatte. Beim Austauschen über das Interview ist es Gott sei dank nicht geblieben und ich bin so froh darüber, dass ich wir uns schon mehrmals besucht haben und das auch definitiv in Amerika und danach weiter tun werden! :-)
Dann gibts da noch die liebe Vanessa, die mich durch Zufall durch einen Kommentar auf Instagram gefunden und angeschrieben hat. Danke an dieser Stelle, dass du das gemacht hast, meine Liebe!! :-* 

Was ich aber mit all dem sagen will: macht euch keine Gedanken darüber niemanden zu finden mit dem ihr eure Erfahrungen teilen könnt, tretet Gruppen bei, bringt euch ein und scheut euch nicht davor jemanden anzuschreiben, der Rest kommt von ganz alleine! :-) 

Dienstag, 20. September 2016

#4 Video

.. wie mein Titel schon sagt dreht sich dieser Post um mein Video.

Wie jedes zukünftige Au Pair musste auch ich ein Video drehen, in dem ich mich selbst und meine Familie vorstelle, einen Eindruck in mein Leben (meine Hobbies, Freunde, etc.) gebe und mich natürlich im Umgang mit Kindern zeige.

Ich habe mir fest vorgenommen die Vor-der-Kamera-sitzen-und-Reden-Szenen im Sommer zu drehen und dies hat auch super geklappt, es waren in letzter Zeit doch noch einige sonnige Tage, die (nachdem ich die Hoffnung fast aufgegeben hatte) gut dafür geeignet waren. Als Hintergrund habe ich dafür den Garten von meinem Freund gewählt, weil dort viel Grünzeug und sowas ist :-D 

Zwischendurch (soo ab April) habe ich immer mal wieder Szenen mit meinem Babysittkind gedreht, meine Familie genervt und mich selbst in verschiedenen Aktivitäten aufgenommen. Meine Familie musste den Familienteil ganze vier mal an vier verschiedenen Orten an vier verschiedenen Tagen mit mir aufnehmen, entweder war es unscharf oder zu dunkel oder ich war nicht zufrieden :-D Danke an dieser Stelle für eure Geduld! :-) 

Nach langem hin und her kann ich mehr oder weniger behaupten "ich bin zufrieden mit dem Endergebnis" :-) .. doch mein Video war 3:30 min lang. Also hieß es dann noch einmal kürzen wo es nur geht 🙈 Aber ich habe es tatsächlich geschafft und mein Video auf 2:57 min geschnitten - endlich fertig!
So ganz zufrieden wird mal wohl nie sein, weil man einfach immer wieder tolle videos sieht mit Szenen die man gerne auch so hätte oder von denen man einfach total begeistert. Ich habe denke, dass jedes Video auf eine eigene Weise toll ist, wenn es die Persönlichkeit des 'Bewerbers' wieder spiegelt und man so ist wie man ist - keiner ist "perfekt".


Aufbau:

1. Einstieg
Zuerst habe ich ein Bild eingeblendet wo "My application video" steht. Danach bin ich hinter einer Hecke hergekommen und habe die Hostfamily mit "Hello future Hostfamily begrüßt" 

2. Wer bin ich
Ich habe mich vorgestellt, wie ich heiße, wie alt ich bin, dass ich in Deutschland wohne und mich mit diesem Video gerne vorstellen will. Ich habe gesagt in welcher Stadt ich lebe und das ich zusammen mit meinem Freund seit zwei Jahren in einer Wohnung wohne. (Mir war es wichtig direkt zu sagen, dass ich einen Freund habe, damit die Familie weiß worauf sie sich "einlässt").

3. Family
Als nächstes habe ich meine Familie vorgestellt und jeden einzelnen mit einem Schnipsen "hergezaubert" und die jeweiligen Namen der Familienmitglieder genannt. 

4. Was ich mache
Hier habe ich nur kurz vor der Kamera gesagt das ich zur Zeit eine Ausbildung mache

5. Hobbies
Ich hab mich in meinen verschiedenen Hobbies gezeigt vorallem viele Fotos mit Freunden :-)

6. Auto fahren
Ich habe mich während des Autofahrens gezeigt, seit wann ich fahre und das ich oft fahre. Dort habe ich mich dann beim fahren mit meinem Bruder gezeigt, wo ich direkt den Übergang auf Betreuungsstunden mit Kindern hatte :-)

7. Babysitten
Ich habe Szenen mit meinem kleinen Bruder (13) gezeigt (Draußen spielen, Karten spielen, Hausaufgaben helfen) und danach Szenen mit meinem Babysittkind (4) (wie wir Zähne putzen, im Tierpark und auf dem Spielplatz sind)

8. Warum ich, warum Au Pair, warum Amerika

Hier habe ich nochmal vor der Kamera gesprochen und wie der Punkt schon sagt erzählt, was mich ausmacht, und warum ich Au Pair in Amerika werden will.

9. Schluss

Zum Schluss habe ich noch gesagt, dass ich mich freuen würde von der Familie zu hören und das Video mit einem einfachen "bye" beendet.


Das ganze Video habe ich noch mit Musik unterlegt (natürlich leise, damit man mich noch gut sprechen hört), damit das ganze nicht so "langweilig" anzusehen ist. Und zu jeder "Kategorie" ein Bild (immer das gleiche) gezeigt mit der jeweiligen Kategorie darauf geschrieben. :-)


Das Schneiden hat mit echt viel Spaß gemacht, sodass ich überlege noch einen Youtube-Account zu erstellen. Warten wir mal auf die Dinge die da noch kommen. Ich würde mich über Meinungen zu dem Thema freuen. 

Und auch für Fragen zu meiner Bewerbung und zu meinem Bewerbungsablauf stehe ich jederzeit mit offenen "Armen" bereit :-)

Habt ihr Verbesserungen zum Layout oder sonstiges was euch auf dem Herzen liegt, schreibt es mir gerne in die Kommentare, bin für alles offen!

Montag, 12. September 2016

#3 Letter

Vorab: Ich habe nochmal bei AIFS angerufen und die nette Dame am Telefon hat mir erzählt, dass ich den Tuberkulosetest doch nicht mehr machen muss 😍

Aber nun zum wesentlichen, dem Letter:
Für meine Bewerbung bei AIFS musste ich einen Hostfamilyletter schreiben, der mindestens 600 Wörter haben sollte.
Wie schon erwähnt habe ich mit meinem Letter bereits im Januar 2016 angefangen also knapp 1,5 Jahre vor meiner Ausreise. Aber ich konnte einfach nicht mehr erwarten mit der Bewerbung anzufangen und den Letter kann man schließlich auch ohne Zugang zum Application Room machen :-) 

So hab ich mich also im Januar hingesetzt und immer mal wieder einen Absatz geschrieben - auf Deutsch, da es mir super schwer gefallen ist direkt auf Englisch zu schreiben und mir in Englisch auch nicht wirklich was eingefallen ist .. Danach habe ich ihn dann komplett übersetzt und auch Teile verändert. Der ganze Spaß hat bei mir dann auch ganze 4 Monate gedauert .. Was mir aber nichts ausgemacht hat, da mein Englisch nach drei Jahren zu wünschen übrigen lässt und ich immer nur dann etwas gemacht habe als ich Lust hatte :-)
Und ich bin wirklich froh, dass ich es so gemacht habe, so konnte ich mir alle Zeit der Welt lassen und hatte kein Druck alles schnell fertig machen zu müssen. 

Zur Vorbereitung habe ich mir unendlich viele Beispiel Hostfamilyletter im Internet durchgelesen. Aber da bin ich bestimmt nicht die einzige, die die Blogs und andere Internetseiten durchforstet hat. Zum Schluss hatte ich dann stolze 941 Wörter mit denen ich voll und ganz zufrieden bin! - Danke, Jessica und Alina, dass ihr mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht!! :-)

Aufbau: 

1. Anrede 
- Ich habe mich für "Dear future host family" entschieden

2. Wer ich bin
- Ich habe mich vorgestellt
- und erwähnt, dass und seit wann ich einen Freund habe und dass ich mit ihm zusammenwohne

3. Familie
- Ich habe meine Familie vorgestellt (Name, Alter, Beruf)
- und gesagt, dass wir ein gutes Verhältnis haben und sie (und mein Freund) mich in allem unterstützen

4. Werdegang
- Dass ich 2014 mein Abitur an einer pädagogischen Schule gemacht habe
- und danach eine Ausbildung angefangen habe, die ich im Juni 2017 beenden werde
- außerdem habe ich in diesem Zusammenhang noch erwähnt, dass ich lieber mit Kindern arbeiten möchte und deswegen nach dem Jahr noch gerne Lehramt studieren will

5. Über mich
- Hier habe ich über mein Persönlichkeit und meine Hobby's gesprochen

6. Autofahren
- Ich habe erwähnt, seit wann ich meine Führerschein habe und wie oft ich ungefähr Auto fahre
- Dass ich im Zusammenhang mit dem Führerschien einen erste Hilfekurs belegt habe
- und dass ich mit Automatik Autos und Schaltwagen fahren kann

7. Kinderbetreuungsstunden
- Hier habe ich zuerst erzählt das ich zur Zeit Babysitte (auf wen, was ich immer mit ihm mache, wie oft, etc.)
- Danach bin ich noch kurz auf frühere Erfahrungen und Praktika's eingegangen

8. Warum Au Pair, warum in Amerika
- Ich habe erwähnt, dass ich, als ich gemerkt habe, dass die Ausbildung nichts für mich ist, mich dazu entschlossen habe ein Au Pair Jahr zu machen und natürlich warum gerade Au Pair und nicht Work und Travel oder etwas anders.
- Ich habe gesagt, dass ich schon viel über Amerika gehört habe, aber mehr darüber lernen möchte, sehen möchte wie ein Amerikanische Familie lebt und das ich gerne ein Teil davon wäre und noch ein bisschen mehr :-)

9. Bedanken für's lesen
Zum Schluss habe ich mich noch bedankt und geschrieben, dass ich mich freuen würde, wenn sich die Familie bei mir meldet

10. "Yours, ... " 

Gespeichert habe ich das ganze bei Google Drive, weil ich Panik hatte, das mir alles verloren geht, bis ich es endlich hochladen kann :-D aber auch das hat sich jetzt erledigt :-)

Das ist das wesentliche zum Letter, da gibts ja jetzt auch nicht so sonderlich viel zu zu erzählen :-) 

Dienstag, 6. September 2016

#2 Arzttermin

.. ja da saß ich nun am 01.09. aufgeregt beim Arzt (warum war ich überhaupt aufgeregt?)  und da fragt er mich doch ernsthaft warum ich gegen Tuberkulose geimpft bin .. Warum ist man nur geimpft, ist ja schrecklich :-D

Beim Ausfüllen der Medical Form ist uns dann aufgefallen dass ich seit 15 Jahren nicht gegen Tetanus geimpft bin .. (ups, 5 Jahre überfällig) - das haben wir dann im Anschluss direkt gemacht. By the way: ICH HASSE SPRITZEN! Aber auch das habe ich überlebt :) Das ganze Gespräch hat dann so ca. 10 Minuten gedauert, erschreckend, dass manche Ärzte für dieses 10 Minuten ausfüllen 60 € verlangen. Mein Arzt hat Gott sei Dank nichts verlangt.

Vor meinem Arztbesuch hatte ich meiner Betreuerin noch eine E-Mail geschrieben wegen dem Tuberkulosetest (weil ich geimpft bin) die hat mir aber erst so spät geantwortet, dass ich jetzt nochmal zum Arzt gehen kann, weil ich den Tuberkulosetest trotz Impfung machen muss - WARUM heißt es dann in der Medical Form "OR" ?! Darüber musste ich mich dann erstmal einen ganzen Tag lang aufregen, sorry an alle, die darunter leiden mussten :-*

Da muss ich also erst zum Gesundheitsamt um diesen 75 € teuren Test zu machen und darf dann die ganze Medical Form nochmal ausfüllen lassen - ich hoffe mein Arzt macht das nochmal mit und berechnet mir dafür wieder nichts oder nur ein bisschen.

Ein gutes hat es jedoch, dass ich sowieso nochmal zum Arzt muss: 

Vorgestern habe ich noch die Kurzbewerbung für Ayusa verschickt, direkt am Montag mit einer Angestellten telefoniert und konnte heute mit der Bewerbung anfangen also kann ich dann auch den Fragebogen von Ayusa direkt mit von meinem Arzt ausfüllen lassen.

Ja das war mein nicht ganz spektakulärer Arztbesuch :-)

Samstag, 27. August 2016

#1 ..a journey of a thousand miles must begin with a single step!

Am 04.08.2016 habe ich meinen 'single step' gewagt und meine Kurzbewerbung bei AIFS abgeschickt. Am nächsten Tag hatte ich dann auch schon eine E-Mail bekommen, mit der ich mich für den Au Pair Room registrieren konnte und damit begann mein Abenteuer - auch wenn man noch nicht wirklich von Abenteuer reden kann, dennoch sollte es das ja später werden!
Jetzt hieß es also loslegen und sich an die Bewerbung setzen, Referenzen ausdrucken und abgeben, Führungszeugnis beantragen, Arzttermine - ganz schön viel Lauferei wenn ihr mich fragt. Inzwischen habe ich den Großteil meiner Bewerbung fertig und das, obwohl ich erst im Juni/Juli 2017 ausreisen will.

Angefangen habe ich schon im Januar 2016 mit meinem Hostfamilyletter (besser zu früh als nachher in Stress geraten dachte ich mir dabei). Danach habe ich mich ans Video gesetzt. - zu diesen beiden Themen kommen noch eigene Posts ☺️

Im Laufe des letzten Monats habe ich dann noch erforderliche Dokumente (Reisepass, Führerschein, Zeugnis, etc.) und ein Profilfoto - ich habe wirklich ewig gebraucht mich für eins zu entscheiden - hochgeladen.
Letzte Woche habe ich dann noch mein Führungszeugnis beantragt, meine Charakterreferenz abgegeben und einen Arzttermin vereinbart.

Der Großteil ist also wirklich geschafft - JUHU!