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Donnerstag, 21. Juni 2018

#78 Hawaii

.. und dann war es so weit, worauf jedes Au Pair hinarbeitet: das Reisen am Ende des Jahres.

Mit dem Schlafsack meines Gastmädchens im Gepäck haben Julia und ich uns auf eine 15 Stunden Reise nach Hawaii begeben. Um 7Uhr morgens ging unser erster Flieger nach San Francisco. Dort hatten wir dann einen 5 Stunden Layover (zum Glück hat uns die gute Laune die ganze Fahrt über nicht verlassen). Anschließend ging es von San Francisco dann nach Honolulu, Ohau :-) Da es von DC nach Hawaii noch einmal 6 Stunden Zeitverschiebung gibt, sind wir gegen späten Nachmittag in Honolulu gelandet. Wir waren allerdings nachdem wir endlich an unserem Hotel angekommen sind, mehr als kaputt und sind nur noch fix was essen, um danach direkt ins Bett zu gehen.
Am nächsten morgen hat uns der Jetlag begrüßt und wir waren beide schon gegen 5 Uhr wach. War allerdings nicht weiter schlimm, denn wir haben spontan entschieden, an diesem Tag den Diamond Head zu hiken. Meine Nachbarin hatte mir als Tipp gegeben das möglichst ganz früh am Morgen zu machen, da es auf dem ganzen Weg keinen Schatten gibt. Und somit mussten wir nichtmal extra dafür aufstehen :-). Wir haben uns dann gegen 8 Uhr auf den Weg gemacht und egal, wo wir hingeschaut haben, Hawaii hatte eine unglaublich schöne Natur! Da konnte man sich gar nicht dran satt sehen. Beim Diamond Head angekommen haben wir erst einmal unsere Wasserflaschen aufgefüllt, damit wir den Hike auch überstehen. Jetzt im Nachhinein bin ich auch echt froh, dass wir das gemacht haben, denn es war wirklich kein Spaß da hochzulaufen. Ein paar mal hat mich meine Kondition verlassen und wir mussten eine etwas längere Pause einlegen. Diamond Head war für mich definitiv der anstrengendste Hike von denen die wir auch Hawaii gemacht haben. Aber der Ausblick hat sich gelohnt! Zurück in Waikiki haben wir uns erstmal an den Strand gelegt, dazu waren wir ja auch schließen hier hingekommen - um zu entspannen. In Waikiki selbst ist der Strand leider sehr überfüllt, weil das genau die Touristengegend ist. Aber das hat uns nicht weiter gestört. Nachdem wir ordentlich Sonne getankt haben, sind wir noch bei einem Mexikaner gewesen und haben uns den Sonnenuntergang am Strand angeschaut.
Tag 2 in Honolulu war ähnlich aufgebaut wie Tag 1. Morgens sind wir wieder hiken gewesen, diesmal aber in einer Art Jungle, wo am Ende des Weges ein Wasserfall auf uns gewartet hat. Vor allem dort kam man aus dem Staunen nicht mehr heraus, weil die Natur Hawaiis so wunderschön ist. Der weg war überwiegend durch Bäume mit Schatten bedeckt, sodass es weniger anstrengend war als am Tag davor. Außerdem war der Weg auf viel kürzer :-). Bei dem Wasserfall sind wir dann auch kurz schwimmen gewesen. Zurück in Waikiki haben wir dann wieder was gefuttert und uns anschließend wieder den Sonnenuntergang angesehen.
Für Tag 3 hatten wir uns spontan den Tag davor entschieden ein Auto zu mieten, damit wir mehr von der Insel sehen als nur Waikiki. Da Julia noch nicht über 21, haben wir nur mich als Fahrerin eintragen lassen. Zuerst sind wir nach Lanikai gefahren, denn auch dort gab es wieder einen Wanderweg, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Für Julia war das ein wirklich anstrengender Weg bis an die Spitze, ich hatte eigentlich gar keine Probleme, obwohl ich in Flip Flops unterwegs war (UUPSI). Runter war dann allerdings eher weniger lustig, da die Wege ziemlich steil waren. Aber auch das hat sich gelohnt :-). Anschließend sind wir dann noch an den Strand gegangen und ich muss sagen, dass war der schönste Strand, den ich je gesehen habe. Weißer Sand und strahlend blaues Wasser - sogar schöner als der Strand in Mexiko! Nachdem wir uns ein wenig im Wasser abgekühlt hatten, ging es mit dem Auto weiter Richtung North Shore, wo wir die Küste entlang gefahren sind und einen Stop an einem weiteren Strand gemacht haben. Eigentlich wollten wir uns auch die Schildkröten ansehen, die an einem bestimmten Strand liegen - nur leider waren keine da :( Als Alternative sind wir dann noch mitten über die Insel zu einem "Loch im Felsen" gefahren, wo, wenn die Wellen Stark genug sind, eine Art Springbrunnen entsteht. Dadurch, dass wir uns ein Auto gemietet haben, haben wir wirklich super viel der Insel sehen können und das war die Beste entscheiden, die wir getroffen haben. Pünktlich gegen 7 haben wir das Auto dann wieder abgegeben, haben etwas gegessen und uns (natürlich, wie jeden Abend) den Sonnenuntergang angeschaut. Leider muss ich sagen, dass wir den schönsten Sonnenuntergang am 1. Tag hatten und er danach immer "hässlicher" geworden ist, war aber dennoch schön!
Tag 4 war dann auch schon unser letzter ganzer Tag auf der Insel. Wir haben morgens früh im Hotel ausgecheckt und den Tag erstmal mit Shoppen gestartet. In Waikiki gibt es nämlich eine ziemlich große Einkaufsstraße. Das hat uns auch echt ziemlich viel Zeit "gekostet". Anschließend wir dann Eis essen gegangen und haben das berüchtigte Shave Ice probiert - war allerdings nicht so geil. Warum auch immer haben wir uns an dem Tag noch ziemlich angezickt und entschieden den rest des Abends jeweils alleine zu verbringen und uns am Flughafen dann wieder zu treffen. Ich hab den rest des Abends dann noch mit Brandon verbracht, der auf Hawaii wohnt.
Am Flughafen war dann mit Julia wieder alles in Ordnung und wir konnten dem Rest des Reisemonats mit Freude entgegen sehen. NEXT STOP: San Francisco.

1 Kommentar:

  1. Hawaii ist sooo toll !Ich muss auch endlich mal wieder hin.Schon unter einem der Sonnenschirme man Strand liegen und einen Cocktail schlürfen.Grüße Rita

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