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Donnerstag, 9. November 2017

#4. Monatsupdate

..und schon wieder ist ein Monat um, weshalb es diese Woche auch kein Wochenupdate gibt. Davon abgesehen war die Woche sowieso nicht so spannend.

To Do
Ich brauche dringend mal einen zweiten Koffer, da mein großer ja auf dem Weg von New York nach DC kaputt gegangen ist. Vielleicht ist Black Friday meine Chance. Sonst muss ich immer noch einen zweiten Collegekurs belegen, aber das werde ich denke ich erst im Frühling machen. Außerdem muss ich jetzt Anfangen ein paar Weihnachtsgeschenke zu besorgen und ich hab wirklich überhaupt keine Ahnung was ich verschenken könnte.

Gastfamilie
Letzten Monat habe ich mir vorgenommen mehr mit meiner Gastfamilie zu machen und das hab ich auch umgesetzt. Ich hab Sie an einigen Wochenendtagen begleitet und da ja auch Halloween war hat man natürlich noch mehr Zeit miteinander verbracht. Das Verhältnis ist immer noch sehr gut. Allerdings besser zu meiner Gastmutter als zu meinem Gastvater.

Gefühlslage
Am Anfang diesen Monats hatte ich überhaupt kein Heimweh. Was mich natürlich denken lies die Heimwehphase ist endlich vorbei. - Falsch gedacht. Am Ende dieses Monats ist es wieder schlimmer geworden. Ich bin wohl eines der Au Pairs die ganz Jahres Heimweh haben. Aber einerseits ja auch schön, dass man sein zu Hause vermisst und man sich dort wohl fühlt. Bis auf das Heimweh geht es mir hier auch wirklich sehr gut und ich kann mich nicht beschweren. In der letzten Woche war ich allerdings krank, bzw. bin es noch. Ich hoffe das geht von alleine schnell wieder weg, ich wollte hier eigentlich dieses Jahr nicht zum Arzt müssen.

Sprache
Dies ist der erste Monat in dem ich selbst eine kleine Verbesserung gemerkt habe. Ich versuche mehr auf die Grammatik zu achten, wenn ich sie denn dann mal ausnahmsweise kennen. Schwer finde ich es allerdings in Restaurants die Kellner zu verstehen. Die sprechen oft seeeehr undeutlich und da es in Restaurants ja auch immer etwas lauter ist, erschwert das das ganze natürlich.

Sparen
Beim Thema sparen bin ich diesen Monat sowas von Raus, das hat nämlich vorne und hinten nicht geklappt. In der ersten Woche war ich ja in Boston, da konnte ich das mit dem Sparen sowieso schon vergessen und auch so habe ich mir einige Wintersachen, unteranderem eine Winterjacke gekauft. Außerdem habe ich auch noch die nächsten Trips gebucht. Jetzt muss ich, wenn ich mein Ziel zum Reisemonat erreichen will, im nächsten Monat mal ein bisschen besser aufpassen. Allerdings habe ich nicht viel Hoffnung, dass das Klappen wird, da ja noch Weihnachtsgeschenke gekauft werden müssen und man hier ja auch was machen will. Ich hab das Gefühl, je länger ich hier bin, desto schwerer wird das mit dem Sparen.

Reisen
Am Anfang des letzten Monats war ich ein Wochenende in Boston um dort eine Freundin zu besuchen. Außerdem habe ich noch einen Tagestrip nach Philadelphia und einen nach Annapolis gemacht. Philadelphia ist bislang eine meiner Lieblingsstädte. Mal sehen, ob sich das noch ändern wird.

Ereignisse
Diesen Monat waren ein paar mehr kleinere Ereignisse, als ich dachte. Ich habe bei einem Event der Schule meines Gastmädchens das erste mal eine Schule von innen gesehen. Und auch das sieht genauso aus wie im Film mit den ganzen Spinden. Außerdem war ich diesen Monat das erste mal in der Capitol One Arena um mir ein Basketballspiel der Washington Wizards anzusehen. Das hat sich richtig gelohnt, es war wirklich spannend! Diesen Monat war auch noch mein Gastmädchen und ich selbst krank, das war eher ein nicht so schönes Ereignis und mein Gastjunge ist endlich trocken. Natürlich war Halloween noch eines der schönen größeren Ereignisse. Ich hatte mein richtiges amerikanisches Halloween, mit Kürbis schnitzen, verkleiden und Trick-or-Treat gehen. Abgeschlossen hat mein Monat mit einem "durchbruch" in meinen Ortskenntnissen, denn ziemlich am Ende des 4. Monats hat sich das Straßennetz in Springfield wie ein Puzzle in meinem Kopf zusammen gesetzt und ich kann mich inzwischen schon ziemlich gut ohne Navi zurecht finden und und ich hatte noch einem Besuch aus Deutschland vom lieben Marian, der aus beruflichen Gründen für eine Woche in DC war. Und fast hätte ich es vergessen aber diesen Monat war ich auch noch das erste mal auf einer amerikanischen College-Haus-Party. Das werde ich wohl nie vergessen, weil es einfach genau wie im Film war.

Kontakt nach Deutschland
Über den Kontakt nach Deutschland kann ich mich eigentlich kann ich mich über den Kontakt nach Deutschland nicht beschweren. Viel besser, als ich erwartet hätte. Hängt aber wahrscheinlich auch viel mit dem Heimweh zusammen.



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